Das Kartparadies Vilsbiburg lud am 13.09.2019 zum MSC Cup ein, bei dem der schnellste Motorsportverein gesucht wurde. Mit dabei waren zwei Teams der RSG Burghausen.

Team eins, mit den Fahrern Henri Lorenz, Sebastian Kaiser, David Ruhl und Thomas Winklharrer konnte im Gesamtklassement Platz 2 Für sich behaupten.

Team zwei, mit den Fahrern Pierre Wittenberg, Moritz Gauer, Daniel Geithner, Kevin Schluckwirt waren zum ersten mal für die RSG und zum Teil überhaupt zum ersten mal im Rennenmodus am Start, dennoch konnten sie sich im Feld von 10 erfahrenen Motorsportclubs gut behaupten, meisterten die Fahrerwechsel souverän und konnten zwischenzeitlich sogar einen Platz gut machen.

Team eins dagegen hatte von Anfang an das Podest im Visier, was den erfahrenen Burghauser Motorsportlern auch gelang.
Hier der ausführliche Rennbericht aus der Sicht von Fahrer Th. Winklharrer.

Nach einem 10 minütigen Qualifying, bei dem Nachwuchsfahrer David Ruhl sein Kart auf Postion 3 stellen konnte, ging es in die beiden Rennen von jeweils 50 Minuten. Nach einer turbulenten Startphase im ersten Rennen konnte Startfahrer Ruhl seine Position behaupten und auf Platz 3 an Henri Lorenz übergeben. Dieser überzeugte durch sehr schnelle Rundenzeiten und konnte fortan die bestehende Lücke zu Platz 2 verringern. Nach einem Dreher der zweitplatzierten Mannschaft aus Regensburg, der auch der Burghauser Mannschaft über eine Minute Zeit kostete, konnte Thomas Winklharrer schließlich das Kart an Schlussfahrer Sebastian Kaiser auf Platz zwei übergeben. Kaiser behauptete souverän seine Position und konnte den zweiten Platz ins Ziel bringen. In umgekehrter Fahrerreihenfolge ging das erste Team der RSG ins zweite Rennen. In einer erneut hektischen Anfangsphase konnte Sebastian Kaiser Platz 2 behaupten, wurde aber im Verlauf des Rennens von den Mannschaften Regensburg und Vilsbiburg 1 immer mehr von der Strecke gedrängt. Mit großen Ambitionen übernahm Winklharrer das Kart auf Rang 5. Nach einer anfänglich guten Pace kam Winklharrer nur sehr zögerlich an der Mannschaft aus Vilsbiburg vorbei, was dem Team zwar wertvolle Zeit kostete, aber auf Platz 4 zurückbrachte. Voller Euphorie und Eifer drehte Henri Lorenz Runde um Runde und reduzierte den Abstand zu Rang 3 vehement. Letzten Endes war es aber Ruhl, der als Fahrer des Tages gefeiert wurde. Mit schnellen Schritten von 2,5 Sekunden pro Runde konnte Ruhl den Abstand auf Rang 3 verringern. Mit noch 4 Minuten auf der Uhr bahnte sich ein Nervenkrimi an, den Ruhl dank eines ambitionierten Überholmanövers in der letzten Runde für sich entscheiden konnte. Die vorderen Plätze in den Einzelrennen bedeuten im Gesamtklassement Platz 2 für die RSG. Das zweite Team der RSG landete in beiden Läufen auf Rang 9 und landete am Ende auf dem zehnten Gesamtrang.