Gelungener Auftakt der RSG ins nächste Motorsportwochenende 2019
David Ruhl und Thomas Lengauer waren beim 4. Lauf zur Vilsbiburger Kartmeisterschaft erfolgreich am Start.
David Ruhl und Thomas Lengauer waren beim 4. Lauf zur Vilsbiburger Kartmeisterschaft erfolgreich am Start.
Vereinsausflug zum RSG-Kartfahren im Kartsport Zentrum Rotthalmünster.
Bei idealem Kartwetter waren am Samstag, den 29.06. zehn Motorsportbegeisterte RSG‘ler auf der Kartbahn in Rotthalmünster unterwegs.
Spannende Zweikämpfe und faire Duelle waren Programm. Danach gab es im Biergarten erfrischende Getränke und eine kleine Stärkung.
Mit den Plätzen 2 und 3 in den jeweiligen Klassen, waren Christian Rogger auf Platz 2 und André Pollich auf Platz 3 am erfolgreichsten.
Auch der Rest des Teams RSG konnte sich sehen lassen. So belegten Ralf Pollich Platz 7, Beatrix Pollich Platz 8 und Peter Böcklbauer Rang 29.
Erfolgreicher Rennsonntag und die Plätze 3 und 10 für die Fahrer der RSG Burghausen, Christian Rogger und Peter Böcklbauer, beim Autoslalom des MSC Freyung.
RSG-Kart-Team bleibt in der Erfolgsspur
David Ruhl fährt in Vilsbiburg auf Platz 3
Erneut hat es bei der Vilsbiburger Kartmeisterschaft ein Fahrer der RSG Burghausen aufs Siegertreppchen geschafft. Nachdem sich im zweiten Rennen der Serie Ralf Brandl den Sieg gesichert hatte, fuhr nun David Ruhl auf den 3.Platz.
Der junge Nachwuchssportler setzte sich von Anfang an auf Startposition 3 und konnte diese Platzierung im zwölf Fahrer zählenden Feld bis zum Finale behaupten. Ruhl, mit 14 Jahren das jüngste Mitglied im Kart-Racing-Team des Burghauser ADAC-Ortsclubs scheint somit auf einem guten Weg zu sein. Es war sein zweiter Start in dieser acht Läufe zählenden Wettkampfserie. Wenn Ruhl seine Leistung in den verbleibenden fünf Rennen weiterhin so abrufen kann wie zuletzt, ist für ihn auch am Ende in der Gesamtwertung ein Platz auf dem Podest denkbar. Das Fundament dazu legte er bereits mit seiner Anmeldung zu allen Läufen dieser Meisterschaft.
Auch Thomas Lengauer, der zweite RSGler im Feld, will an der kompletten Serie teilnehmen. Bei seinem Debüt in Vilsbiburg belegte er Rang 7 – eine respektable Platzierung, denn die Strecke ist recht anspruchsvoll.
Drei mal Top10 für die RSG zum Auftakt eines sportliches Wochenendes
Auch beim dritten Rennen zur Kartmeisterschaft 2019, der Karthalle Vilsbiburg, stand gestern wieder ein Fahrer der RSG auf dem Podest. David Ruhl konnte sich von Anfang an auf Startplatz 3 positionieren und diesen auch bis zum Finale behaupten. Thomas Lengauer, der zweite RSG‘ler im Feld konnte im Laufe des Rennen zwei Plätze gut machen und schloss das Event mit Platz 7 ab.
Rochus Doblander war der dritte Topfahrer der RSG er war mit seiner Kawasaki auf dem Slovakia-Ring und belegte dort im Langstreckenrennen Platz 10. Diese Platzierung will er auch bei den Rennen am Samstag und Sonntag halten.
Auch seit gestern befindet sich Lukas Ertl zum 2. Lauf des Porsche Carrera Cup Tschechischen Most, wo er am Samstag und Sonntag ins Rennen gehen wird.
Ebenfalls am Sonntag, den 19. 05., wird vom MSC Lochen/Auerbach ein Bergslalom mit Beteiligung der RSG-Teams Böcklbauer / Rogger und André Pollich ausgerichtet.
Peter Böcklbauer und Christian Rogger waren am Samstag und Sonntag 27./28.04 für die RSG beim Deutschen Slalom Meisterschaftslauf des KC Eggenfelden am Flugplatzslalom am Start.
Christian kam am Samstag trotz Regen auf Platz 5 ans Ziel. Peter verpasste mit Platz 12 nur knapp die Top10.
RSG Motorradexperte Rochus Doblander war am 13.04 mit seiner Kawasaki ZX10 in der Klasse Stock 1000 beim Neun Rundenrennen in Rijeka beim WSP Sport für die RSG recht gut unterwegs und konnte trotz schlechtem Wetter Platz 4 belegen.
Ähnlichen Witterungsverhältnisse warteten am 28.04 beim Training auf dem Salzburgring auf Rochus, welche ihn aber nicht abschrecken konnten, dort teilzunehmen.
Rallyeauftakt in der RSG
Ralf Pollich und sein Corsa „wühlen“ sich bereits seit Februar durchs Gelände.
Weder Schnee, Eis oder Sturm kann die beiden stoppen.
Saisonstart war am 02.02 der Winter Schotter Slalom des MSC Emmersdorf. …
Weitere Stationen waren der Rallyesprint am 09.03 in Peterskirchen und am 06.04 der Hutturmer Rallyesprint …..
Eine sehr respektable Bilanz !
Fortsetzung folgt
Hier der Bericht von Viechdokta Racing (…ein Team der RSG) zum Saisonauftakt
DER WINTERSCHLAF IST AUCH FÜR DIE NIEDERBAYERN BEENDET!
Wer jetzt denkt, dass mittlerweile mehr als ein Drittel der Fahrer des Teams „ausgewandert“ ist, der irr…t gewaltig. Allerdings wird dieses Jahr auch wieder, wie die Jahre davor schon die niederbayerische Maier Korduletsch Meisterschaft in Angriff genommen. Dies sowohl bei den Rallyes als auch im Autoslalom-Sektor.
Zur Rallye-Wertung war am letzten Samstag das erste und zweite Rennen am gleichen Tag. Beide Male ging es in Hutthurm durch ein Waldstück.
Der Senior war wieder mit der gewohnten Beifahrerin Michaela Jeßberger im „Schweden-Corsa“ am Start. Für beide war es ein sehr gelungener Auftakt in eine noch lange niederbayerische Saison.
Ergebnistechnisch konnte zumindest im ersten Rallye-Sprint noch mit den anderen mitgehalten werden, was im zweiten Rennen schwieriger wurde, da der Corsa in Sachen Leistung leider nicht Rennsemmel genug ist.
Aber alles in allem ein sehr gelungener Tag mit vielen WP-Kilometern, die sichtlich Spaß machten!
Was auch auf jeden Fall positiv anzumerken ist, dass die beiden v.a. in Sachen Aufschrieb schon sehr viele Fortschritte gemacht haben und immer mehr Konzept dahinter ist, was beim Rallye fahren auf jeden Fall zu den wichtigsten Sachen gehört!
P.S.:Vielen Dank abermals für die Fotos an Webertom_Photografie!
Und wer sich bis hierhin durch den Text gekämpft hat, der sieht auch noch diese Ankündigung für Familienzuwachs beim Viechdokta-Racing Team! Ob lebendig oder nicht, wird aber nicht verraten!
Verfolgt schön brav diese Seite, dann verpasst ihr garantiert nichts!!
Einige werden sich noch an die Gründerzeiten der RSG erinnern, als in den frühen 80ern Fritz Kreutzpointner von der Walter Lechner Racingschule zur RSG Burghausen kam und in den darauffolgenden Jahren eine fulminate Motorsportkarriere hinlegte. Angefangen 1986 in der Formel Ford steigerte sich der junge Burghauser Motorsportler Jahr für Jahr und schaffte es im Jahre 1990 sogar als Fahrer für Mercedes und zwei Jahre später für BMW in die deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM). Ein weiteres Highlight in der Karriere des RSGlers war 1994 sicherlich die Teilnahme Kreutzpointners am 24 Std. Rennen von Le Mans, wo er im Team mit Michael Schumacher und Karl Wendlinger im Mercedes Silberpfeil den 5. Platz belegte. Nicht zu vergessen sind die großartigen Erfolge Kreuztpointners gegen Ende seiner Motorsportkarriere im Truck Racing, welche er 1999 mit dem Titel Truck-Europameister abschloss.
Für den Burghauser ADAC-Ortsclub könnte sich die Vereinsgeschichte der 80er Jahre jetzt in ähnlicher Weise wiederholen. Den Grundstein für den nächsten historischen Meilenstein der RSG wurde bereits im Jahre 2005 gelegt. Damals stiegen die Zwillinge Lukas und Maximilian Ertl im Alter von 8 Jahren in die Kart-Slalom-Jugend der RSG ein und dominierten auf Anhieb die jeweiligen Altersklassen. Mit 16 Jahren wechselten beide in das Cockpit des vereinseigenen RSG-Opel Corsas und schnupperten erste Erfahrungen im Autoslalom für Slalomeinsteiger. Diese Klasse wurde vom ADAC für Jugendliche zw. 16 und 21 Jahren ins Leben gerufen, um genau solche Jugendliche wie Lukas und Maximilian Ertl für den Motorsport weiterhin etwas bieten zu können. Bereits hier war abzusehen, dass Autoslalom noch das ist, was beide anstrebten. Lebt ihnen Vater Stefan Ertl doch im Porsche 997 ein Leben an den internationalen Rennstrecken vor. 2017 war es endlich soweit, beide Nachwuchssportler gingen im Alter von 20 Jahren gemeinsam mit Vater Stefan als Familien-Team im 450 PS starken Porsche 997 Cup in der vom Porsche Club Deutschland ausgeschriebenen Porsche Club Historic Challenge (PCHC) an den Start. Maximilian und Lukas konnten von Anfang an mit der starken Konkurrenz mithalten und schafften es sogar mehrmals, die erfolgreichen Fahrer der Serie hinter sich zu lassen. Besonders Lukas Ertl wird wohl das Jahr 2017 sein Leben lang in Erinnerung bleiben.
Bereits in seinem ersten Rennen dieser internationalen Meisterschaft, die am Hockenheimring ausgetragen wurde, war klar, dass Lukas Ertl das nötige Talent mitbringt, um für den prestigeträchtigen Meistertitel mitzufahren. Nach einem technischen Defekt im ersten Rennen musste Lukas Ertl vom letzten Startplatz aus in das zweite Rennen starten. Bereits nach der Hälfte der Renndistanz befand sich das Motorsport Talent der RSG Burghausen hinter dem Führenden seiner Klasse, welcher sich jedoch kämpferisch zur Wehr setzte und beim angestrebten Überholvorgang unerwartet die „Tür zumachte“, was den Jungsporn aus Burghausen nach einem kurzen Dreher auf dem 3. Platz zurückwarf.
Dass dieser Erfolg beim Debüt am Hockenheimring keine Eintagsfliege war, bewies Lukas Ertl an den darauffolgenden Rennterminen mit weiteren Podiumsplatzierungen in Oschersleben, am Nürburgring, sowie der Pole-Positon am Hockenheimring. Im belgischen Spa-Francochamps erwartete Ertl das Highlight der Saison 2017, von dem der junge Nachwuchsfahrer der RSG Burghausen noch heute schwärmt. Auf der Strecke mit sehr anspruchsvollen Berg- und Talpassagen beeindruckte der Burghauser Nachwuchssportler die Motorsportscene, in dem er mit über 3 Sekunden Vorsprung im Zeittraining den ersten Startplatz für sich beanspruchte. Normalerweise entscheiden hier zehntel Sekunden über Platz eins und zwei. Beflügelt von dieser Leistung legte Ertl daraufhin zwei fehlerfreie Fahrten in den beiden Rennen auf die Strecke, welche jeweils dem ersten Gesamtplatz einbrachten. Die schnellsten Rennrunden in allen zwei Durchgängen machten das Rennwochenende noch perfekt. Ertl betont: „Mehr kann man an einem Wochenende nicht erreichen! Diese starke Saison 2017 war sozusagen die Bewerbung von Lukas Ertl in den professionellen GT-Rennsport und der Einstieg in den Porsche Carrera Cup 2018. Nicht nur fahrerisch ist der Porsche Carrera Cup, welcher als schnellster und prestigeträchtigster Markenpokal Europas gilt, auf sehr hohen Level. Auch medial präsentiert Porsche seine Rennserie hochprofessionell. So können motorsportbegeisterte Fan`s die Rennen live auf dem free-TV sowie in einem Livestream auf racecam.de mitverfolgen. Eine Neuerung der Saison 2018 und zugleich die größte Chance sich zu etablieren, ist der sogenannte Talent Pool von Porsche, hier werden die 16 Fahrer physisch und psychisch auf die Rennen vorbereitet. Am Ende der Saison wird einer der 16 zum Porsche Nachwuchsrennfahrer nominiert. Die Konkurrenz hierbei ist enorm stark, nur wer sich über die gesamte Saison hinweg stark genug steigert, steht am Ende mit erfahreneren Piloten auf einer Ebene. Und wer weiß, vielleicht entscheidet sich die Jury aufgrund seiner Entwicklung ja für Lukas Ertl. Man darf jedenfalls gespannt sein, wie es für den ambitionierten Burghauser weitergeht. Als Ziel hat sich Ertl, der genau wie sein Bruder Maximilian Fahrzeugtechnik studiert, einiges vorgenommen: Er möchte 2018 auf jeden Fall einen Platz in den Top10 belegen und damit nach Möglichkeit als Porsche Nachwuchsrennfahrer hinter Michael Ammermüller zweitbester deutscher Fahrer im internationalen Fahrerfeld werden.